Familie Hofmann

 

Etwas zur Historie
Den Weinbau betreibt man in unserer Familie schon seit mehr als 300 Jahren.  Begonnen hat alles im 18 Jahrhundert mit der Büttnerei. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite des heutigen Verkaufsgebäudes befinden sich heute noch das alte Werkstattgebäude. 

Bis in die 50er Jahre des 20 Jahrhunderts wurde die Büttnerei betrieben und war Lebensgrundlage der Familie, parallel dazu die Landwirtschaft und der Weinbau. Erst in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hat Opa Michael Hofmann mit der Direktvermarktung begonnen. 

Seit dieser Zeit hat der Betrieb immer wieder Veränderungen erfahren. So wurden in den Jahren bis 1987 unsere Kunden in der "guten Stube" bedient, bis dann im Jahre 1988 unser neues Lager mit Verkaufsecke fertig gestellt wurde. 
Im Jahre 1993 übernahm mein Vater Heinrich Hofmann den Betrieb.   

Als für Sohn Mario feststand, dass er den Beruf des Winzers ergreifen möchte, wurde mehr Kraft in den Betriebszweig Weinbau investiert. 

Schon im Jahre 1995 erwarben wir das Grundstück mit den beiden Gebäuden in der Schulgasse 2.  Dieses wurde dann in den Folgejahren bis 1999 zu unserem Nutzen umgebaut und ausgebaut. Zum einen wurde ein Verkaufsraum, eine Probierstube mit 50 Sitzplätzen, Sanitäre Anlagen, ein neuer Keller sowie Flaschenlager eingerichtet.

 

Im Jahr 2012 bekamen wir die Möglichkeit das Gebäude samt Keller in der Schulgasse 3 zu erwerbe, innerhalb von 9 Monaten wurde das Haus von seinen neuen Besitzern Andrea und Mario Hofmann kernsaniert. Bereits im Mai 2013 konnten die ersten Gäste im kleinsten Vinotel Deutschlands übernachten. Ob Rotwein- oder Weißweinzimmer die wohlige Atmosphäre des alten Hauses ist überall erlebbar und teils auch noch sichtbar. Im Jahr 2014 nahmen wir uns dann den historischen Bierkeller, der sich unter dem Haus befindet, an. 30m tief wurde der Bierkeller vor gut 250 - 300 Jahren in den Berg gegraben, was bei der Sanierung Handarbeit bedeutete. Doch voller Stolz konnten wir im September 2014  den Hauptkellergang, der die 20 Halbstückfässer beherbergt eröffnen! 

Der Weinbau hat momentan eine Rebflächen von rund 7,7 ha. Die Lagen für den Weinbau sind der Wiesenbronner Wachhügel, der Wiesenbronner Geisberg, der Casteller Kirchberg, der Iphöfer Kalb, der Abtswinder Altenberg und der Handthaler Stollberg als Steillage. Obstbau wird noch auf 1,6 ha betrieben.

 

 

 

       
     

Wiesenbronn

 

Wiesenbronn - die Rotweininsel am Steigerwald - liegt mitten im fränkischen Weinland und am Fuße des Steigerwaldes. Schon von weitem ist der Kirchturm ein markanter Punkt und leitet die Gäste sicher zum Ziel.  Eine Insel vom Wasser umgeben werden Sie jedoch nicht vorfinden. Der Name stammt eher von der Vorreiterrolle beim Anbau von Rotweinreben und den damit verbundenen ausgezeichneten Rotweinen, welche hier mit viel Erfahrung erzeugt werden. Wir sind umgeben von einem " Meer " von Weißweinproduzenten. 

Der dörfliche Charme des Ortes ist noch sehr gut erhalten und wird von den Bewohnern gepflegt und bewahrt. Der Übergang zu den Feldern und Weinbergen ist fließend und verleiht Wiesenbronn einen unverwechselbaren Charakter.  Neben dem Weinbau spielt die Landwirtschaft in Wiesenbronn schon immer eine wichtige Rolle und prägte das Gesicht des Ortes und der umgebenden Landschaft.  

Wiesenbronn liegt inmitten einer Kulturlandschaft, welche mit Ihrer Geschichte nicht hinterm Berg halten muss. Zeugnisse davon finden Sie reichlich in den Orten der Umgebung. Beispiele dafür sind die Schnitzerei von Tilmann Riemenschneider in Großlangheim, St. Mauritius von Balthasar Neumann in Wiesentheid, die heute noch ansässigen Herrschaftshäuser derer von Castell und Schönborn, aber vor allen Dingen die vielen gemütlichen und idyllischen Weinorte, welche förmlich zum Spazieren gehen und Wandern einladen. 

Unsere Empfehlung, koppeln Sie einen Besuch in unserem Weingut mit einem verlängerten Aufenthalt in Wiesenbronn und lernen Sie diese herrliche Landschaft näher kennen.